Wiedereinstieg in den Beruf

Berufscoaching für Berufsrückkehrer

Dieses Berufscoaching für Berufsrückkehrer richtet sich an alle, die nach Auszeit, Sabbatical, Elternzeit oder Genesung den Neueinstieg angehen. Bereits lange Zeit davor sind vor allem für hochsensible Menschen diese Frage bedeutend: Passt der alte Job überhaupt noch – und was können Sie für sich tun, um perspektivisch gesund zu bleiben? Dafür gibt es zielgerichtete Strategie, die Inhalt dieses Coachings sind.

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Wiedereinstieg in den Beruf

Berufscoaching für Berufsrückkehrer

Dieses Berufscoaching für Berufsrückkehrer richtet sich an alle, die nach Auszeit, Sabbatical, Elternzeit oder Genesung den Neueinstieg angehen. Bereits lange Zeit davor sind vor allem für hochsensible Menschen diese Frage bedeutend: Passt der alte Job überhaupt noch – und was können Sie für sich tun, um perspektivisch gesund zu bleiben? Dafür gibt es zielgerichtete Strategie, die Inhalt dieses Coachings sind.

„Sie haben sich eine Auszeit genommen, weil Ihnen alles zu viel geworden war? Umso wichtiger ist es jetzt, Ihren Neueinstieg sehr sorgsam vorzubereiten. Gemeinsam klären wir, wofür Sie nun Ihre reichhaltigen Talente einsetzten möchten – und wie Sie das schaffen.“

— Christian Schneider, Business-Coach – für hochsensible Pioniere des Wandels

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Wiedereinstieg in den Beruf nach sehr langer Pause

Für Arbeitgeber steht gerade ein Schreckensszenario im Mittelpunkt: Fachkräftemangel. Für Wiedereinsteiger in den Beruf ist das eine ideale Situation, um selbst nach einer Pause von 10, 20 oder gar 30 Jahren eine neue Chance zu erhalten – also auch in einem Alter jenseits der 50 oder 60. Denn heute wird vor allem das wertvolle Potenzial gut ausgebildeter potenzieller Mitarbeiter gesehen, weniger deren Alter. Selbst Quereinstiege nehmen daher deutlich zu.

Auch ist die Bereitschaft der Unternehmen wesentlich ausgeprägter, in die Weiterbildung von Mitarbeitenden zu investieren. Daher ist für Personalabteilungen die Bereitschaft entscheidend, dass jemand Neues hinzulernen möchte. Auch die Stabilität von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind wichtige Kriterien.

Daher lautete die frohe Botschaft für hochsensible Berufstätige: Ihre Chancen für den Wiedereinstieg sind besonders gut. Denn Sie sind wissbegierig, wollen Verantwortung übernehmen und viel erreichen – und verfügen über die sozialen sowie empathischen Kompetenzen, die Unternehmen so dringend brauchen.

Allerdings: Damit Sie als hochsensibler Mensch gesundheitlich stabil bleiben, müssen Sie mehr auf sich achten als andere. Vor allem, wenn Sie sich ab und an oder sogar häufig von ihrer Wahrnehmungsbegabung überfordert fühlen. Mit einem stufenweisen Coaching-Prozess, der Sie durch eine innere Klärung hindurchleitet, wachsen Sie zu einem „neuen“ Menschen heran: der energetisch, resilient und klar fokussiert voranschreitet.

Vorrangige Ziele des Coachings

Deshalb zielt mein Berufscoaching für Berufsrückkehrer darauf ab, Sie auf mehreren Ebenen zu unterstützen:

  • Bei der Stabilisierung Ihres Nervensystems – denn das ist bei Hochsensiblen häufig übererregt. Daraus resultieren Schwindel, Konzentrationsschwäche und viele andere Symptome; und über längere Zeit hinweg Stresserkrankungen.
  • Bei der Analyse Ihres bisherigen Weges – womöglich haben Sie in der Vergangenheit die Arbeitswelt als zu herausfordernd für Sie erlebt. Wir spüren die Ursachen auf und Sie erlernen Strategien, mit Ihrer Hochsensibilität besser umzugehen. So vermeiden Sie künftig, worunter Sie vielleicht schon sehr lange gelitten haben.
  • Sobald diese Ursachen geklärt sind, erkunden wir, wo in der Arbeitswelt Ihr Platz ist – den Sie künftig voll und ganz ausfüllen und sich auf eine Art und Weise entfalten, die Ihrer so wertvollen Wahrnehmungsbegabung gerecht wird. Damit Sie Ihr Glück finden und gesund bleiben.

Gerade für Hochsensible ist der analytische Blick zurück entscheidend

Als sehr erfahrener hochsensibler Coach für hochsensible Klientinnen und Klienten wage ich diese Behauptung: Sie haben sich für Ihre Auszeit entschieden, weil Ihnen alles zu viel geworden ist, Sie mehr Zeit für sich selbst haben wollten, erste gesundheitliche Alarmzeichen erkannt oder diese sie sogar zum Pausieren gezwungen haben.

Möglicherweise haben Sie schon häufig den Arbeitgeber gewechselt oder Ihre berufliche Laufbahn entscheidend neu ausgerichtet – das ist sehr charakteristisch für hochsensible Berufstätige. Doch hat das nicht zu den gewünschten Effekten geführt – das ist ebenso charakteristisch für hochsensible Berufstätige. Vielmehr war bereits nach kurzer Zeit alles so wie vorher: Sie hatten das Gefühl, nicht richtig dazu zu gehören, weil Sie sich nicht gehört und gesehen gefühlt haben. Das ist schrecklich für hochsensible Menschen, weil sie so schnell so viel durchblicken, Probleme erkennen und auch gleich die Lösung mitteilen. Diese Geschwindigkeit und dieser Kompetenz-Reichtum ist für Nicht-Hochsensible meist zu viel. Sie blocken ab – und Sie sind frustriert. Die unfreiwillige Auszeit war die Folge.

Neuen Frust und Burnout vermeiden

Gerade nach Ihrem Neueinstieg droht nun eine Gefahr: Sie haben eine Zeit hinter sich, in der Sie sich ganz bestimmt auch mit Selbsterfahrung und Ihrer Persönlichkeitsentwicklung befasst haben. Gehen Sie mit dieser neu ausgestalteten Innenwelt an einen Arbeitsplatz zurück, an dem alles beim Alten geblieben ist, werden Sie schon bald wieder ausgebrannt sein. Vielleicht sogar mehr als zuvor. Gleiches gilt für die Situation, dass Sie sich – Verzeihung – blauäugig einen neuen Arbeitsplatz suchen, an dem Sie mit den gleichen Strukturen wie vorher konfrontiert werden.

Deshalb ist es so bedeutsam für Sie, ganz genau zu wissen, welche Schritte Sie nun unternehmen. Besonders dann, wenn die Auszeit länger war oder durch Krankheit notwendig wurde. Auch nach einer Elternzeit, während der Sie so fürsorglich einen kleinen Menschen bei seinen ersten Schritten in dieser Welt begleitet haben, ist der Job für Sie sehr wahrscheinlich geradezu ein Parallel-Universum. Damit wieder zurecht zu kommen, gelingt unterschiedlich gut – und umso besser, je detaillierte Sie sich vorbereiten.

Ihren wahren Bedürfnissen und Talenten folgen

Das heißt: Analysieren Sie, wer Sie sind und wonach Ihre Talente verlangen – statt einfach nur in einen alten Trott zurückzukehren, unter dem Sie gelitten haben. Und: Erkennen Sie Ihre inneren Strukturen, um künftig so mit sich und Ihrer Berufstätigkeit umzugehen, dass Sie leistungsfähig und dabei gesund bleiben. Dafür ist es von elementarer Bedeutung, mit zwei „Forschungsarbeiten“ zu mehr Klarheit zu gelangen:

  • Was hat Sie bisher daran gehindert, im Job glücklich zu werden?
  • Welche Bedürfnisse haben Sie bislang unterdrückt?

Meine Erfahrung zeigt mir:

  • Die Wahrnehmung von Unzufriedenheit und Unglück wird nahezu immer dadurch ausgelöst, dass schon lange in Ihnen ein biografisches Lebensdrama aktiv ist.
  • Dieses Drama behindert die freie Entfaltung Ihrer Bedürfnisse und verhindert so Ihr Glück.

Dem gegenüber steht Ihre ebenso schon sehr lange in Ihnen brodelnde Lebensvision:

  • Ist diese Vision erkannt, gibt Sie Ihnen die Kraft, das Drama aufzulösen.
  • Jetzt führen Sie ein kraftvolles Leben in Freiheit. Privat und beruflich.

Lebensdrama auflösen – Ihre Lebensvision entfalten

Bitte glauben Sie mir: Echte und nachhaltige Fortschritte können nie dadurch gelingen, dass wir ausschließlich etwas in unserer Außenwelt verändern. Deshalb ist der Blick in unsere Innenwelt so entscheidend.

Vielleicht vermuten Sie längst, dass Sie eine Blockade in sich tragen, wissen nur nicht, wie sie erkannt und gelöst werden soll. Womöglich haben Sie aber auch Angst davor, tiefer in sich hineinzuschauen. Das geht den meisten so. Doch: Ist das biografisch bedingte Lebensdrama erkannt und dessen Macht gebrochen, werden Sie endlich zu dem Menschen, der Sie schon immer sein wollten. Deshalb ist meine Arbeit mit dem Lebensdrama für alle meine Klientinnen und Klienten ein echter Befreiungsschlag. Übrigens ist es auch kein Stigma, ein Drama in sich zu tragen. Ich kenne nur wenige Menschen, die vollkommen frei davon sind.

Der stärkste Grund dafür, in Ihre Tiefen vorzustoßen, ist die Perspektive Ihrer Freiheit. Denn Ihre wunderbare Lebensvision wartet längst darauf, endlich aktiv werden zu dürfen. Damit Sie voll und ganz gemäß Ihrer wirklichen Bedürfnisse handeln – und daher statt Qual immer mehr Freude am Arbeitsplatz empfinden. Zwar werden Sie auch künftig den einen oder den anderen weniger schöne Tag erleben. Doch weil Sie jetzt Ihr Leben gemäß Ihrer wahren Identität und Kompetenzen gestalten – ohne sich dabei zu verbiegen –, entsteht in Ihnen ein starkes Gefühl innerer Stimmigkeit. Und das ist eine mächtige neue Ressource, durch die Sie künftig bisher unbekannte Höhen erreichen und gelegentlich auftretende Tiefen leicht bewältigen. Nach unserem Coaching leben und arbeiten Sie vital sowie mit großer Freude und erhalten Ihre Gesundheit bestens.

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Mit der richtigen inneren Haltung bewerben

Ganz gleich, aus welcher Situation heraus Sie als Berufsrückkehrer den Neueinstieg in die Berufswelt anstreben, schöpfen Sie aus diesen Gedanken Ihre Handlungsenergie:

  • Sie sind so alt, wie Sie sich fühlen.
  • Positionieren Sie sich so klar, dass Ihnen mit all Ihren wunderbaren Talenten etwas zugetraut wird – unabhängig von Alter oder fachlicher Expertise.
  • Vertrauen Sie auf die neue Situation in der Arbeitswelt, weil dort gerade viele alte Ansprüche relativiert und durch einen gesunden Pragmatismus ersetzt werden.

Meine Tipps für Sie:

  • Bewerben sie sich unbedingt – doch konzentrieren Sie sich auf Jobs, mit denen Sie sich auch wirklich identifizieren.
  • Schreiben Sie eine klare, ehrliche und schlüssige Bewerbung.
  • Beschreiben Sie Ihre fachlichen und persönlichen Stärken.
  • Bekennen Sie sich auch ehrlich zu den Lücken im Lebenslauf.
  • Arbeiten Sie den Nutzen heraus, den das Unternehmen durch Sie hinzugewinnt.
  • Treten sie selbstbewusst, aber nicht arrogant auf.
  • Bewerben Sie sich auch initiativ. Viele Unternehmen freuen sich darüber, weil sie dann weniger Such-Aufwand haben.
  • Holen Sie sich ggf. Unterstützung für das Bewerbungsschreiben und ein Training für das Vorstellungsgespräch.

Je klarer Sie darin sind, warum Sie sich bei einem Unternehmen beworben haben, desto leichter gelingt Ihnen dies: Sie gehen beim Vorstellungsgespräch in einen guten Kontakt mit Ihren Gesprächspartnern – auf Augenhöhe von Mensch zu Mensch.

Die besonderen Herausforderungen für Bewerber nach langer Pause

Wiedereinstieg nach 10 Jahren

Das sind zwar schon einige Jährchen, doch dieser Zeitraum ist noch überschaubar. Zwar hat sich vieles verändert, doch ist auch vieles gleich geblieben. Mit Auffrischungskursen oder Seminaren kommen Sie schnell wieder auf den aktuellen Stand. Auch die Hilfe von Kolleginnen und Kollegen während der Einarbeitungsphase wird hilfreich für Sie sein.

Die Chancen stehen gut, dass Sie schon bald ein vollwertiges Teammitglied sind. Vor allem, weil gerade Hochsensible gern Neues lernen. Und wenn Sie Ihre Lebensvision geklärt haben, erwächst auch daraus eine große Kraft, die zusätzlich von den ausgeprägten Werten genährt wird, die Hochsensiblen eigen sind. Davon profitiert das gesamte Team.

Wiedereinstieg nach 20 Jahren

Stellen Sie sich darauf ein, in einem Umfeld mit deutlich jüngeren Kolleginnen und Kollegen tätig zu sein. Auch ist nun eine umfänglichere Auffrischung Ihres fachlichen Know-hows notwendig. Das kostet Energie. Doch Sie als hochsensibler Mensch sind dazu bereit, während einer gewissen Eingewöhnungsphase die notwendige Mehrarbeit auf sich zu nehmen. Sie schaffen das auch schneller als Nicht-Hochsensible. Denn gerade aufgrund Ihrer Wahrnehmungsbegabung orientieren Sie sich schnell im neuen Aufgabenbereich. Und die zwangsläufig bestehenden Wissenslücken überbrücken Sie geschwind dank Ihrer ausgesprochen hohen Kreativität. Beste Voraussetzungen dafür, schon bald als wertvolles Teammitglied erkannt zu werden.

Damit Sie auf diesem durchaus anspruchsvollen Weg Ihre Kraft und Vitalität erhalten, ist die zuvor geleistete Klärung Ihrer Lebensvision äußerst hilfreich. Damit sie wissen, wofür Sie Ihren Job machen – und immer wieder neue Kraft tanken können.

Wiedereinstieg nach 30 Jahren

Nach drei Jahrzehnten mit fundamentalen Veränderungen in einem Berufsfeld ist es so, als würden Sie Ihren Job ganz neu erlernen. Jetzt sind umfangreiche Schulungen notwendig, um die eigenen Fähigkeiten wirklich entfalten zu können.

Deshalb ist die Frage nach Ihren inneren Ressourcen entscheidend für Ihren erfolgreichen Neustart. Und: Welche Perspektive ist wirklich realistisch? Sie profitieren jetzt eindeutig von Ihrer Lebenserfahrung. Und wenn dann auch noch die Arbeit an Ihrer Lebensvision zu einer neuen Fokussierung Ihres Tuns geführt hat, werden Sie sich in der Berufswelt wieder wohl fühlen. Auch wird man Sie aufgrund Ihrer einzigartigen Persönlichkeitsmerkmale schätzen. Womöglich trifft das gerade auf jüngere Kolleginnen und Kollegen zu, die Sie gekonnt in schwierigen Phasen unterstützen.

Wiedereinstieg in den Beruf nach Krankheit und längerer Genesung

Jedes Jahr aufs Neue zeigen Statistiken eine besorgniserregende Entwicklung: Immer mehr Angestellte sind übermäßigen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Für zahlreiche von ihnen ist nun eine längere Auszeit in einer Klink oder Reha erforderlich. Wie gelingt danach der Wiedereinstieg in den Beruf – ohne wieder durch gleiche Belastungsmuster auf eine erneute Erkrankung zuzusteuern? Zwar erleichtern Modelle der Krankenkassen den Wiedereinstieg. Trotzdem braucht es nun eine tiefere Sicht darauf, weshalb die Probleme überhaupt entstanden sind.

Dies klären wir im Coaching:

  • Was hat die Auszeit notwendig gemacht?
  • Welche Strategien können künftig verhindern, dass nach kurzer Zeit die beruflichen Belastungen wieder überhandnehmen?
  • Wie kann eine gesunde Leistungsfähigkeit entwickelt und erhalten werden?
  • Was kann aus welchen Fehler der Vergangenheit gelernt werden?
  • Wie kann das erlernte Wissen aus der Rehazeit in den beruflichen Alltag integriert werden?
  • Wie gelingt es, langfristig Spaß und Freude am Beruf zu haben, auch wenn die Umstände oftmals schwierig sind?

Hochsensible Berufstätige erleben eine gesundheitlich bedingte Auszeit häufiger als Nicht-Hochsensible. Deshalb sind für sie Antworten auf diese Fragen besonders wichtig. Denn die täglichen Trigger am Arbeitsplatz führen bei ihnen zu einem übermäßig starken Stressempfinden. Abhilfe bieten die Klärung des eigenen Lebensdramas – und die Aktivierung der Lebensvision. Denn dann gelingt es Ihnen, die Tätigkeit auszuüben, die wirklich zu Ihnen passt: Eine Voraussetzung dafür, bedeutend weniger Stress zu erleben und folglich Resilienz zu entwickeln.

Meine Tipps für Sie:

  • Gehen Sie Ihren beruflichen Wiedereinstieg ruhig an und überfordern Sie sich nicht.
  • Erlernen Sie zielgerichtete Strategien für die Stress-Bewältigung.
  • Damit gelingt es Ihnen auch, mögliche Konflikte nicht gleich persönlich zu nehmen.
  • Auch unterscheiden Sie dann besser, was in Ihrem Umfeld Sie verändern können und was nicht. Auch diese entspanntere Haltung entstresst Sie.
  • Konzentrieren Sie sich auf ein vorrangiges Ziel, damit Sie es mit fokussierter Kraft erfolgreich erreichen können.
  • Schaffen Sie sich ein Umfeld mit freundlichen und Sie nährenden Menschen.
  • Beginnen sie mit Achtsamkeitsübungen, Meditationstechniken oder anderen Entspannungsübungen.
  • Definieren Sie Auszeiten für sich selbst, die nur für Sie persönlich sind.

Nach gesundheitlich bedingter Auszeit Rückfälle vermeiden

Das Thema „Rückfall-Vermeidung“ möchte ich noch einmal gesondert behandeln. Denn im Coaching erlebe ich so viele davon betroffene Menschen. Teils haben Sie sogar eine Psychotherapie hinter sich – und sehen sich doch wieder kurz vor einem Zusammenbruch.

Die Betroffenen sagen, sie hätten durch eine Therapie oder während eines Aufenthaltes in einer psychosomatischen Klinik zu keiner wirklich umfassenden Perspektive gefunden. Sie wüssten noch immer nicht, wie es nun weitergehen soll. Deshalb sei die durchaus in der Klinik neu aufgebaute Kraft dann im Arbeitsalltag schnell wieder verpufft. Und sie hätten in dieser Situation keine Strategien dafür parat gehabt, adäquat damit umzugehen.

Im Gespräch mit diesen Menschen hat sich für mich immer wieder ein entscheidendes Detail bestätigt:

  • Diese Personen werden von ihrem Lebensdrama ausgebremst.
  • Sobald jedoch ihre Lebensvision das Ruder übernommen hat, verfügen Sie über viel Kraft.
  • Mit dieser Energie können sie ihr Leben frei gestalten. Das bestätigen meine Klientinnen und Klienten.

Vielleicht haben auch Sie eine Zeit in einer psychosomatischen Klinik verbracht und fühlen sich tatsächlich wieder fit für den Neustart ins Berufsleben. Verschaffen auch Sie sich zuvor durch die Arbeit mit dem Lebensdrama neuen Platz in Ihrer Innenwelt. Und erfüllen Sie diesen Raum mit neuen Strategien, um nachhaltig leistungsfähig und gesund zu sein. 

Die Effekte dieser Strategien:

  • Sie üben neue Verhaltensweisen ein, dank derer Sie mit beruflichen Belastungen viel entspannter umgehen können.
  • Melden sich doch noch einmal Aspekte des Lebensdramas – gerade Hochsensible sind davon häufig betroffen –, managen Sie diese Situationen deutlich besser, weil Sie nun viel Kraft aus Ihrer Lebensvision schöpfen.
  • Jetzt haben Sie den Kreislauf von auslösendem Trigger und emotionaler Reaktion, die die erneute Erschöpfung auslöst, durchbrochen. Haben Hochsensible diesen Punkt erreicht, haut sie kaum noch etwas um. Vielmehr erfreuen sie sich einer nachhaltigen Leistungsfähigkeit bei bester Gesundheit.
  • Die Gefahr eines Rückfalls nach dem Wiedereinstieg ist somit deutlich reduziert.

Wiedereinstieg in den Beruf nach Elternzeit

Die Elternzeit ist ein großes Thema in unserer Arbeitswelt. Die Kinder profitieren sehr davon, wenn zumindest ein Elternteil in den ersten Jahren rund um die Uhr für sie da ist. Je länger diese Auszeit dauert, desto mehr Fragen entstehen hinsichtlich der alten Arbeitsstelle. Wollen Sie überhaupt dorthin zurück? Und, falls ja, wie sollte der Neueinstieg gestaltet sein?

In großen Unternehmen und Organisationen gibt es dafür klare Regelungen und gesetzliche Vorgaben. In kleineren und mittleren Unternehmen ist es wichtig, individuelle Verabredungen zu treffen.

Auch ist es sinnvoll, diese Fragen frühzeitig zu klären:

  • Ist Vollzeit oder lieber Teilzeit das bessere Modell?
  • Gibt es aufgrund von Umstrukturierungen überhaupt noch die Ihnen bekannte Arbeitsstelle?
  • Welche neuen Prozessabläufe wurden etabliert?
  • Wie haben sich fachliche und rechtliche Vorgaben verändert?
  • Wie werden Sie es erleben, von – möglicherweise – ausschließlich neuen Kolleginnen und Kollegen umgeben zu sein?

Weil sich so vieles verändert haben wird, ist es nun auch wichtig, über diese Fragen nachzudenken:

  • Wollen Sie tatsächlich zurück zum alten Arbeitgeber? Oder lieber den Wiedereinstieg in einem neuen Unternehmen wagen?
  • Soll Ihr Neueinstieg auch dazu dienen, künftig Grundlegendes anders anzugehen? Sie wissen aber noch nicht genau, was und wie?
  • Möchten Sie sich einen vielleicht schon alten Traum der beruflichen Selbstständigkeit  erfüllen oder sich zumindest teil-selbstständig machen?

Meine Tipps für Sie:

  • Skizzieren Sie auf einem großen Blatt Papier – zum Beispiel Flipchart oder Tapetenrolle – vollkommen frei alle Ihre Ideen. Auch die, die sich völlig verrückt anhören. Ist das Papier voll, können Sie Ihre Inspirationen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen.
  • Gehen Sie Ihrem Gefühl nach, was Ihnen „Lust auf die Tätigkeit“ verspricht. Folgen Sie nicht bloß dem logischen Verstand. Was wollten Sie schon immer tun, haben es sich aber bis heute nicht getraut?
  • Gerade Sie als hochsensibler Mensch profitieren in diesem Prozess, in dem es um weitreichende Entscheidungen geht, von einem inneren Gefühl von Stimmigkeit.
  • Wenn dieses Gefühl bei einer Job-Idee aufflackert, doch gleich wieder erstickt wird, ist das sicherlich die blockierende Wirkung eines in Ihnen rumorenden Lebensdramas. Ist dessen Macht im Coaching erst einmal gebrochen, befreien Sie Ihre Lebensvision. Mit diesem wunderbaren Kraftquell „erlauben“ Sie sich nun Ziele, die wirklich Ihren Bedürfnissen entsprechen. Weil Sie wissen, dass Sie nur so zu Ihrem Glück finden. 

Wiedereinstieg in den Beruf mit 60

Der große Fachkräftemangel mischt die Karten neu: Menschen über 60 erhalten Chancen, die ihnen früher eher verwehrt waren. Doch auf diese Bewerberinnen und Bewerber kommt einiges zu. Sie müssen sich auf junge Teams einstellen und eine große Bereitschaft zeigen, sich zu integrieren und viel Neues dazuzulernen. Wer sich darauf einlässt, ist für die einstellenden Unternehmen dank der ausgeprägten Berufs- und Lebenserfahrungen ein wahrer Schatz.

Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Sind Sie dazu bereit, nicht nur ein junges Team, sondern auch eine deutlich jüngere Chefin oder einen jüngeren Chef zu akzeptieren?
  • Sind Sie unter diesen Bedingungen teamfähig – oder droht die Gefahr, dass Sie den „Besserwisser“ geben?
  • Wie steht es um Ihre Bereitschaft, viel Neues zu erlernen?
  • Wie steht es um Ihre Belastbarkeit? Was tun Sie dafür, gesundheitlich stabil zu bleiben?

Diese Fragen sind auch verbunden mit den folgenden:

  • Was möchten Sie bis zur Rente oder Pension noch erreichen?
  • Was motiviert Sie gerade in diesem „goldenen“ Alter?
  • Für welchen Arbeitgeber sind Sie ein großer Nutzen?
  • Wie wird Ihre Zeit im Ruhestand aussehen? Was wollen Sie aus der Berufstätigkeit mitnehmen – und wie können Sie damit noch wirksam in der Welt werden?

Leitend für Sie bei der Antworten-Findung ist Ihre geklärte Lebensvision – damit fällt Ihnen alles viel leichter. Als hochsensibler Mensch träumen Sie sicherlich gar nicht davon, sich im Alter aus der Welt zurückzuziehen. Im Gegenteil: Sie möchten sich mit Ihren Talenten und Kompetenzen auch weiterhin einbringen. Daraus erwächst Ihr Glück. Und Ihre gelebte Vision gibt Ihnen Kraft und Orientierung dafür. Große Erfüllung ist die Folge. 

Meine Tipps für Sie:

  • Folgen Sie Ihrem Drang danach, durch Selbst-Erfahrungen die Dinge in dieser Welt tiefer zu durchdringen – und Ihre Erkenntnisse sinnstiftend einzubringen. Im Job und privat, auch im Ruhestand.
  • Bleiben Sie dafür im Kontakt mit Menschen – auch daraus schöpfen Sie Ihre Kraft. 
  • Hochsensible sind Meisterinnen und Meister darin, auch nach dem soundsovielten Scheitern wieder aufzustehen und auf das nächste Ziel zuzugehen. Bleiben Sie diesem Prinzip treu. 

Sie sehen: Ein Wiedereinstieg in den Job kann gerade heute sehr gut gelingen. Und sofern Sie mit einer guten vorausgehenden Planung agieren, werden Sie nicht nur in den Arbeitsalltag einsteigen – Sie werden sich neue Dimensionen der Zufriedenheit erschließen.

Für dieses schöne Ziel unterstütze ich Sie mit meinem Berufscoaching für Berufsrückkehrer, in meinem Coachingraum bei Hamburg oder auch bundesweit online. Schreiben Sie mir eine Mail, schon vereinbaren wir Ihr Kennenlern-Telefonat. Dieses Gespräch ist für Sie vollkommen unverbindlich. Ich freue mich auf Sie!

Die maßgeblichen Fragen für unseren Coaching-Prozess

Wie schütze ich mich vor einem Rückfall in alte Verhaltensmuster?

Wie manage ich den Stress besser?

Wie steigere ich das Sprudeln meiner inneren Kraftquelle?

Wie kann ich diese Energie besser fokussieren?

Wie kommuniziere ich produktiver, um mich besser durchzusetzen?

Wie leiste ich meinen Beitrag für Veränderungen innerhalb des Systems?

Ablauf unseres Coachings

Meine Coachings sind vollkommen individuell an Ihren jeweiligen Bedarf angepasst. Der Prozess folgt diesen Phasen:

1. Analyse Ihrer beruflichen Situation
Reflexion von Hintergründen und der vielfältigen Zusammenhänge.

2. Zieldefinition
Wir bringen Ihr Coaching-Ziel auf den Punkt.

3. Identitätsarbeit
Wir erarbeiten Ihren zentralen Wertekonflikt, der im Zusammenspiel von Lebensdrama und Lebensvision entstanden ist. Dafür analysieren wir Ihre Biografie.

4. Auswirkungen reflektieren
Wir decken die sich wiederholenden Handlungsmuster und inneren Saboteure auf und wie diese mit Ihrem Lebensdrama verknüpft sind. Dafür betrachten wir, wann in Ihrem Arbeitsalltag das Thema Ihres Lebensdramas die Regie übernimmt – ohne dass Sie das wollen.

5. Lebensdrama managen
Wir erforschen Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrem Lebensdrama besser umgehen können; vor allem dann, wenn die Trigger Ihr Handeln ungewünscht zu beeinflussen beginnen. Das gelingt durch ein verändertes inneres Reiz-Antwort-Verhalten.

6. Erweiterte Identität
Sie erlernen Übungen, mit denen Sie sich stärker auf die Kraft Ihrer Lebensvision fokussieren und aus dieser Energie heraus handeln. Sie entdecken noch gar nicht wahrgenommene Talente und Kompetenzen. Und finden mehr Mut, Ihre Lebensvision in die berufliche Tätigkeit zu integrieren.

7. Reflexion Ihrer Erfahrungen
Wir legen die Basis dafür, das Neue durch regelmäßige Übung in Ihnen zu verfestigen – für Ihre gelebte Meisterschaft im Berufsalltag.

Christian Schneider

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